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Portraitfotografie in London

In diesem Blogbeitrag teile ich mal wieder ein paar private Eindrücke mit euch. Diesmal geht es um meine letzte Reise und was ich erlebt habe. 😊

 

Ich habe nach drei Jahren Studium endlich meine Bachelorarbeit abgegeben und das ist ein Grund zu feiern: Deshalb ging es für mich gemeinsam mit meiner Kommilitonin und Freundin Sophie für ein Mädelswochenende nach London.

Nach dem ganzen Unistress der letzten Monate (oder viel eher der letzten Jahre) hatten wir uns das wirklich verdient. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal mit einer Freundin verreist war, deswegen war dieses Wochenende für mich etwas ganz Besonderes.

Wenn ich meine Uni-Zeit mal so gedanklich Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass sie im Großen und Ganzen nicht so spaßig war, wie man sich das so vorstellt. Ich habe wegen der Pandemie fünf von sechs Semester zu Hause verbracht und keine der üblichen Uni-Erfahrungen gemacht. Dieser kleine Wochenendtrip sollte das wieder ein bisschen ausgleichen – und es hat geklappt, wir hatten eine tolle Zeit!

Roter Bus vor Londoner Architektur
Unser erster Tag in London: Der Mädelstrip kann starten

Im Urlaub fotografieren

Als Fotografin stehe ich irgendwie immer vor der Frage: Nehme ich meine Kamera mit oder lasse ich sie zu Hause? Auf der einen Seite bin ich Motivjägerin und sehe so viele schöne Dinge, die ich gerne fotografieren möchte. Auf der anderen Seite soll der Urlaub ja aber auch Urlaub sein, in dem ich mich mal entspannen kann und nicht ständig das Gefühl haben möchte, dass ich etwas verpasse.

Diesmal habe ich meine Kamera zwar mitgenommen, aber nur um ein paar schöne Portraits von Sophie zu machen. Ansonsten blieb die Kamera im Airbnb, dafür war das Handy aber immer mit dabei.

 

 

Ich muss sagen, dass es eine Erleichterung war, London nicht nur durch den Sucher meiner Kamera zu sehen, sondern auch in echt genießen zu können. Ab und zu habe ich ein Bild mit meinem iPhone gemacht, aber dabei kam es nicht auf Perfektion oder gekonnte Bildkomposition an, sondern einfach nur darauf, ein paar Erinnerungen festzuhalten.

Heute können sich ja aber auch Handybilder sehen lassen und ihren Zweck erfüllen sie auf jeden Fall. 😊

 

Wie macht ihr das? Urlaub mit oder ohne Kamera?

 


Street-Portraits in London

Wie bereits erwähnt habe ich meine Kamera genutzt, um ein paar Portraits meiner Freundin Sophie in London zu machen. Sie stand schon oft vor meiner Kamera und ist auch ein wiederkehrendes Gesicht auf meiner Website hier und auf meinem Instagram-Account. Wir haben die schönen Häuser und Straßen der Stadt genutzt und Fotos vor verschiedenen Hintergründen gemacht. Dabei sind auch ein paar Fotos von mit entstanden.

 

Für mich ist es zwar ziemlich ungewohnt vor statt hinter der Kamera zu stehen, so bekomme ich aber auch ein besseres Gefühl dafür, wie sich meine Kunden fühlen und wie ich Posinganweisungen am besten geben kann.

 

Wie gefallen euch unsere London-Portraits?

Model und Schauspielerin Sophie Herrmann in London
Portraitfotografie in London

Kreatives Arbeiten und Entspannen

Das Jahr nähert sich jetzt in großen Sprüngen wieder dem Ende zu. Für mich waren es wirklich schöne Monate, auch wenn viel los war. Ich durfte tolle Hochzeitspaare fotografieren und wieder viele neue Menschen kennenlernen.

Im nächsten Jahr stehen für mich viele Veränderungen an, die Fotografie ist dabei aber natürlich immer dabei. Ich freue mich jetzt erst einmal auf die Wintermonate, werde mit Sicherheit ein paar freie Projekte umsetzen und mich für das neue Jahr stärken.

 

Vielleicht sehen wir und ja auch bald mal! 😊

 

Anja

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